Neues Leben durch die Sonographie erleben!

Die transvaginale und die transabdominale Sonographie ist ein unverzichtbares Diagnostikum in der gynäkologischen und geburtshilflichen Patientinnenversorung. Sie dient zur Beurteilung der weiblichen Genitalorgane (Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter) sowie zur Abklärung von Beschwerden im Unterbauch, wie Unterbauchschmerzen, vaginalen Blutungen und Infektionen. Insbesondere können mittels Vaginalsonographie durch Hochfrequenz-Schallwellen und den direkten Kontakt der Ultraschallsonde mit den untersuchten Organen hochauflösende Bilder der inneren Genitalorgane erstellt werden.

 

Während der Schwangerschaft wird durch die Ultraschalluntersuchung die regelrechte Entwicklung des Feten in den Trimenons abgeschätzt. Im ersten Trimenon wird der intrauterine Sitz des Feten und die Anzahl der Embryonen bestimmt, sowie durch die Messung der Scheitel-Steiß-Länge der Entbindungstermin festgestellt. Zudem können bereits zu diesem frühen Zeitpunkt schwere fetale Anomalien festgestellt werden. Im zweiten Trimenon lassen sich die fetale Organe im Detail untersuchen und mögliche Fehlbildungen erkennen. Im dritten Trimenon wird vor allem festgestellt, ob der Fetus sich zeitgerecht entwickelt. Die Fruchtwasser­menge, die Position der Plazenta und die Kindslage können ebenso wie die fetalen und maternalen Gefäße beurteilt werden.

Normalbefunde der Gyn. und Geb. Sonographie

Im folgenden Teil sind einige eindrückliche Normalbefunde der Gyn. und Geb. Sonographie in Bildern aufgeführt. Weitere Normalbefunde und die dazugehörigen Untersuchungsgänge finden Sie in unseren Lehrmaterialien!

Pathologiebefunde der Gyn. und Geb. Sonographie

In den folgenden Bildern finden Sie eine Auswahl verschiedener pathologischer Befunde. Können Sie diese beschreiben? Weitere spannende Pathologien und Fallbeispiele finden Sie in unseren Lehrmaterialien!

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